Forellensee in der Nähe – Angeln zwischen Ruhe und Abenteuer
Wer das erste Mal mit der Rute am Wasser steht, spürt sofort, warum Forellenanlagen so beliebt sind. Ein Forellensee in der Nähe bedeutet kurze Wege, einfache Organisation – und oft das erste Erfolgserlebnis mit der eigenen Forelle in der Hand. In Schleswig-Holstein gibt es eine große Dichte an gepflegten Teichanlagen, die Einsteigern und erfahrenen Anglern gleichermaßen ein abwechslungsreiches Erlebnis bieten.
Im Gegensatz zu großen Vereinsgewässern darf an vielen Forellenseen ohne staatlichen Fischereischein geangelt werden. Das senkt die Einstiegshürde und macht spontane Ausflüge möglich, zum Beispiel nach Feierabend oder am Wochenende. Ob Quickborn im Süden, Krogaspe in Mittelholstein oder Alt Duvenstedt im Norden – fast überall findet sich ein stiller See mit gepflegtem Ufer und gutem Fischbestand.
Warum ein Forellensee in der Nähe so attraktiv ist
Forellenseen sind kleine, überschaubare Gewässer – oft zwischen ein und fünf Hektar groß. Sie sind bewirtschaftet, regelmäßig mit Salmoniden besetzt und so angelegt, dass man von fast allen Uferbereichen angeln kann. Damit sind sie perfekt für kurze Tagestrips oder Einsteigerkurse geeignet.
Kurze Anfahrt und spontane Ausflüge
Viele Angler kennen das: Die Zeit ist knapp, aber das Wasser lockt. Ein Forellensee in der Nähe ermöglicht spontane Sessions – ganz ohne lange Planung oder Urlaubstag. Ob nach der Arbeit oder am Sonntagmorgen vor dem Frühstück, eine Stunde Fahrzeit reicht in der Regel völlig aus.
Hoher Fischbestand und faire Chancen
Forellenseen werden regelmäßig mit Regenbogen-, Lachs- und Goldforellen besetzt. Dadurch bestehen gute Fangchancen, auch wenn man noch nicht viel Erfahrung hat. Manche Anlagen bieten sogar Sonderbesatz mit Tigerforellen oder Saiblingen an.
Einsteigerfreundlich und familientauglich
Die meisten Forellenseen verfügen über saubere Ufer, Toiletten und Grillplätze. Manche stellen auch Leihgerät bereit. Das macht sie ideal für Familien, die einen Ausflug in die Natur mit einem gemeinsamen Erlebnis verbinden möchten.
Vorbereitung auf den Angeltag
Ein erfolgreicher Tag am Forellensee beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Dazu gehören passendes Gerät, Köder, eine gute Platzwahl und ein Blick auf Wetter und Wasser.
Grundausstattung für Einsteiger
Für das Angeln am Forellensee reicht meist eine leichte Spinnrute (2,10 – 2,40 m) mit einer 1000er oder 2000er Rolle. Eine feine Geflochtene (0,06 – 0,08 mm) oder monofile Schnur (0,16 – 0,20 mm) ist ideal. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt ein Kombiset aus beidem: Geflecht mit Fluorocarbon-Vorfach.
Auch Kleinteile sind entscheidend: Snaps für den Köderwechsel, Knotenbindewerkzeug und eine kleine Köderbox gehören immer ins Gepäck.
Tipp: Im Fangheld-Shop findest du Snaps und Tools speziell für Forellenangler.
Die richtige Köderwahl
Forellen reagieren je nach Wetter, Temperatur und Licht unterschiedlich. Am Vormittag fängt oft ein leicht geführter Spoon, mittags ein Wobbler, abends wieder etwas Dezentes.
- Spoons: klassisch beim UL-Angeln; verschiedene Farben und Gewichte. → PROBAITS Spoons
- Wobbler: z. B. flachlaufende Modelle wie Tumbling Banana oder RDX Minnow. → Forellen-Wobbler
- Naturköder: an manchen Anlagen erlaubt (Bienenmaden, Teig, Würmer).
Tageszeiten und Wetter
- Früh: Forellen stehen flach – helle, auffällige Köder.
- Mittag: bei Sonne tiefer fischen oder schattige Bereiche nutzen.
- Abend: Fische werden aktiv – Glow-Dekore und Wobbler mit langsamer Führung.
Wind und Temperaturwechsel beeinflussen das Beißverhalten stark; ein Blick auf den Luftdruck lohnt sich.
Wie man den richtigen Forellensee in der Nähe findet
Nicht jeder See passt zu jedem Angler. Einsteiger profitieren von überschaubaren Teichen mit hohem Besatz, erfahrene Angler suchen oft nach naturnahen Anlagen mit größeren Fischen und weniger Betrieb.
Suchkriterien
- Entfernung: Ideal max. 60 Minuten Fahrzeit.
- Besatz und Fischarten: Regenbogen- und Lachsforellen sind Standard; Saiblinge und Störe ein Plus.
- Wasserqualität: Klares Wasser = schwierig aber spannend; trübes Wasser = höhere Fehlertoleranz.
- Infrastruktur: Toilette, Unterstand, Verkauf, Parkplätze.
- Regeln: Angelmethoden (z. B. ob Teig erlaubt ist), Anzahl Ruten, Öffnungszeiten.
Online-Suche und Bewertungen
Forellenanlagen betreiben oft eigene Websites oder Facebook-Seiten. Google Maps zeigt Luftbilder und Rezensionen. Portale wie fisch-hitparade.de oder alleangeln.de liefern Erfahrungsberichte und Bilder.
Die schönsten Forellenseen in Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein ist ein Paradies für Forellenangler. Kaum ein anderes Bundesland bietet so viele gepflegte, gut besetzte Teichanlagen mit kurzer Anfahrt.
Von Quickborn bei Hamburg bis Alt Duvenstedt bei Rendsburg – überall warten ruhige, naturnahe Gewässer auf dich.
Im Folgenden findest du neun besonders beliebte Forellenseen in deiner Nähe – mit Lage, Charakter, Besatz, Tipps und Verlinkung zu passenden Fangheld-Ködern.
Forellensee Quickborn
Der Forellensee Quickborn liegt am nördlichen Rand Hamburgs in der Ulzburger Landstraße. Durch die gute Autobahnanbindung über die A7 ist er sowohl von Kiel als auch von Neumünster in rund 40 Minuten erreichbar.
Größe & Charakter:
Etwa 2 Hektar Wasserfläche, bis zu 12 Meter tief, klare Sicht und befestigte Ufer. Der See wird regelmäßig belüftet und bietet dadurch ganzjährig stabile Sauerstoffwerte.
Besatz:
Regenbogen-, Lachs-, Gold- und Tigerforellen; zeitweise Störe und Saiblinge.
Tipp:
Am Morgen laufen helle, natürliche Spoons hervorragend, tagsüber kontrastreiche Farben. Im Sommer sind tiefere Zonen interessant – hier punktet ein langsam geführter Forellen-Wobbler.
Empfohlene Köder: Aro 2 g in Naturfarben, Tumbling Banana für flache Zonen.
Forellensee Wiemersdorf
Der Forellensee Wiemersdorf liegt bei Bad Bramstedt, nur wenige Minuten von der A7 entfernt. Die Anlage umfasst mehrere Teiche für unterschiedliche Angelstile – vom Ultralight-Angeln bis zum Großforellenteich.
Charakter:
Klarer Zufluss, hoher Sauerstoffgehalt, gepflegte Stege. Im Winter oft eisfrei durch Grundwasserzufluss.
Besatz:
Regenbogen-, Gold-, Lachs-, Tiger- und Seeforellen bis 5 kg, teils auch Störe.
Tipp:
Im Inselbereich am Südufer zieht sich das Wasser leicht ab – perfekte Driftstrecke für leichte Spoons. Morgens funktionieren Glow-Dekore, tagsüber langsame Führung in natürlichen Farben.
Fangstark: PROBAITS Chronos 2,2 g Glow Pink und RDX Minnow in „Brown Trout“.
Forellensee Krogaspe
Zwischen Neumünster und Rendsburg liegt der ruhige Forellensee Krogaspe. Er gehört zu den bekanntesten Anlagen im Mittelholsteinischen Raum.
Charakter:
Mehrere Tiefenzonen (1 – 10 m), Quelleinspeisung sorgt für klares, kühles Wasser. Durch seine natürliche Lage ist er windoffen, was an warmen Tagen von Vorteil ist.
Besatz:
Regenbogen- und Lachsforellen bis 6 kg, gelegentlich Störe und Saiblinge.
Tipp:
Bei klarer Sicht dezente, unauffällige Köderfärbungen wählen. Besonders produktiv sind die Norduferkanten, wo Forellen gerne patrouillieren.
Empfehlung: PROBAITS Aro 1,8 g „Olive Glow“ oder RDX Minnow SR für Suspender-Aktion.
Forellensee Rosenweiher
Nahe Kellinghusen liegt der idyllische Forellensee Rosenweiher, etwa 30 Minuten westlich von Neumünster.
Charakter:
Ein Natursee mit flachen und tiefen Bereichen bis 6 m, umgeben von Bäumen und Wiesen. Das Wasser ist leicht getrübt – ideal für kontrastreiche Köder.
Besatz:
Premium-Salmoniden: Regenbogen-, Gold-, Lachs- und Tigerforellen, gelegentlich auch Saiblinge.
Tipp:
An sonnigen Tagen fangen Gold- und Silberspoons besonders gut, bei Bewölkung sind Rosa oder Glow-Dekore erfolgreicher.
Passend: PROBAITS Chronos 2,2 g Gold/Silber; Tumbling Banana Extreme Glow.
Forellensee Dorotheental
Südlich von Kiel, bei Flintbek, liegt der Forellensee Dorotheental – eine gepflegte Anlage mit gepflegtem Ufer, guter Erreichbarkeit und klar strukturierten Bereichen.
Charakter:
Etwa 2,5 ha groß, bis 8 m tief. Das Wasser ist sauber und leicht getönt, ideal fürs UL-Angeln.
Besatz:
Regelmäßige Einsätze von Regenbogen-, Lachs-, Gold- und Tigerforellen zwischen 0,8 und 6 kg.
Tipp:
In den Schattenlinien der Uferbäume stehen oft gute Fische. In der Dämmerung Glow-Köder, tagsüber natürliche Dekore.
Optimal: PROBAITS Aro 2 g „Trout Natural“ und RDX Minnow Glow.
Forellensee Alt Duvenstedt
Im Norden Schleswig-Holsteins, zwischen Rendsburg und Owschlag, liegt der Forellensee Alt Duvenstedt – ein Waldsee mit besonderem Charme.
Charakter:
Windgeschützt, Tiefen bis 10 m, sehr klares Wasser. Durch die Lage im Wald bleibt das Wasser im Sommer angenehm kühl.
Besatz:
Regenbogen-, Gold- und Lachsforellen, dazu Saiblinge und Störe.
Tipp:
Im Sommer tief fischen, im Spätherbst langsam im Mittelwasser. Besonders in der Dämmerung steigen große Forellen im Flachbereich.
Bewährt: PROBAITS Chronos 2,2 g „Brown Glow“; Tumbling Banana Silent.
Forellensee Kleinvollstedt
Bei Emkendorf, zwischen Rendsburg und Neumünster, liegt der Forellensee Kleinvollstedt – ein weitläufiges Gewässer mit rund 4 Hektar Fläche und abwechslungsreicher Topografie.
Charakter:
Tiefe bis 15 m, aber viele flache Uferzonen, ideal für das aktive Spinnfischen.
Besatz:
Forellen verschiedener Größen, regelmäßig neue Portionenfische und Großforellen; gelegentlich Karpfen und Zander.
Tipp:
Am frühen Morgen funktionieren Glow-Spoons besonders gut, nachmittags natürliche Farben. Jede Viertelstunde Farbe oder Tiefe wechseln!
Geeignet: PROBAITS Aro 1,8 g Glow Pink; RDX Minnow SR Natural.
Peters Angelsee
Am Ortsrand von Nortorf liegt Peters Angelsee, eine familienfreundliche Anlage mit mehreren Teichen unterschiedlicher Tiefe.
Charakter:
1,5 – 7 m Tiefe, großzügige Ufer, Unterstände und Grillplätze.
Besatz:
Regenbogen-, Gold- und Lachsforellen; in regelmäßigen Aktionen auch Großforellen über 5 kg.
Tipp:
Bei Westwind empfiehlt sich das linke Ufer, da der Wind Nahrung und Sauerstoff in diese Ecke treibt. Langsame, grundnahe Köderführung bringt hier oft den Erfolg.
Empfehlung: PROBAITS Chronos 2,2 g „Orange/Black“; Tumbling Banana Natural.
Forellensee Schmalfeld („Forelleninsel“)
Die Forelleninsel Schmalfeld liegt im Kreis Segeberg nahe Kaltenkirchen. Die Anlage ist bekannt für ihre gepflegten Stege und das klare, tiefblaue Wasser.
Charakter:
Zwei Hauptteiche, sehr gute Infrastruktur, Imbiss und wetterfeste Hütten.
Besatz:
Regenbogen-, Gold-, Lachs- und Tigerforellen sowie gelegentlich Saiblinge.
Tipp:
Abends Glow-Spoons, bei Sonnenschein matte Dekore in Oliv oder Braun. Von den Stegen lassen sich präzise Würfe bis in tiefe Zonen platzieren.
Topwahl: PROBAITS Aro 2 g „Extreme Glow“; RDX Minnow Brown Trout.
Die richtige Köderstrategie am Forellensee
Egal ob du an einem Forellensee in Quickborn, Wiemersdorf oder Schmalfeld stehst – die Wahl des richtigen Köders entscheidet über Erfolg oder Schneidertag.
Spoons – Klassiker im Trout-Area-Angeln
Spoons gehören zu den beliebtesten Kunstködern am Forellensee.
Sie imitieren kleine Futterfische oder Insektenlarven und sprechen Forellen über Lichtreflexe und Druckwellen an.
Gewicht & Form:
- Flache Modelle (1–2 g) für oberflächennahe Zonen
- Gebogene, kompakte Spoons (2–3 g) für tiefere Bereiche
Farbwahl:
- Morgens: kräftige Farben – Pink, Glow, Chartreuse
- Mittags: Naturtöne – Oliv, Silber, Kupfer
- Abend/Dämmerung: leuchtende oder phosphoreszierende Dekore
Große Auswahl an erprobten PROBAITS Spoons findest du im Fangheld Shop.
Forellen-Wobbler – aktiv oder passiv fischen
Wobbler eignen sich hervorragend, um unterschiedliche Tiefen zu erkunden.
Sie laufen stabil, reagieren auf Pausen und erzeugen Druckwellen, die auch träge Forellen reizen.
Typen:
- Floating Wobbler: steigen beim Stopp – ideal für flache Bereiche
- Suspender: stehen im Wasser – perfekt für mittel tiefe Zonen
- Sinking Wobbler: laufen tief – für heiße Sommer oder Wintertage
Beispielhafte Modelle:
Der Tumbling Banana punktet durch taumelnden Lauf, der RDX Minnow durch seine stabile Aktion bei langsamer Führung.
Kombination & Wechsel
Erfolgreiche Angler wechseln alle 10–15 Minuten Köder oder Farbe.
Forellen reagieren launisch; oft entscheidet ein feiner Unterschied im Dekor über den Biss.
Tipp: Führe eine kleine Box mit 5 – 6 Farben und 2 Lauftypen mit.
Saisonales Angeln – das ganze Jahr über erfolgreich
Forellen sind ganzjährig aktiv, aber ihr Verhalten verändert sich mit den Jahreszeiten.
Frühling – die Beißzeit beginnt
Mit steigenden Temperaturen erwacht das Gewässer zum Leben.
Forellen ziehen in flachen Zonen; kleine Spoons in Silber/Grün fangen beständig.
Laufruhige Wobbler mit Stop-and-Go-Führung sind ebenfalls stark.
Sommer – vorsichtig fischen
Hohe Wassertemperaturen machen Forellen träge.
Am frühen Morgen und späten Abend sind sie am aktivsten.
Tagsüber solltest du tiefer fischen und auf Sinking-Wobbler setzen.
Herbst – die Hauptsaison
Jetzt wird’s richtig interessant: Die Fische nehmen vor dem Winter noch einmal viel Nahrung auf.
Kräftige Farben, Glow-Effekte und bewegte Uferbereiche bringen Erfolg.
Auch bei Wind und Regen lohnt sich das Angeln.
Winter – Geduld & Feingefühl
Forellen verlangsamen ihre Bewegung, stehen tiefer und reagieren nur auf langsame Führung.
Leichte Spoons (< 2 g) und Suspender-Wobbler mit langen Pausen sind ideal.
Fluorocarbon nicht zu dick wählen (0,16 – 0,18 mm).
Saison-Setup im Fangheld Shop: Spoons · Forellen-Wobbler · Zubehör
Technik & Führung – so läuft der Köder richtig
Die Köderführung entscheidet, ob eine Forelle zupackt oder nicht.
Steady Retrieve
Langsames Einholen mit konstantem Tempo. Ideal bei aktive Fischen und leichten Spoons.
Stop-and-Go
Kurze Pausen zwischen den Kurbelbewegungen. Die Köder sinken leicht ab und wirken natürlicher.
Twitching
Kurze, gezielte Rutenschläge („Twitchen“) bringen Wobbler zum Ausbrechen. Perfekt für träger Fische oder kaltes Wasser.
Countdown
Lass den Köder nach dem Auswurf zählen (1 = flach, 5 = tief). So findest du schnell die richtige Tiefe.
Erfahrungen aus der Community
Erfolgreiche Forellenangler teilen oft ähnliche Erkenntnisse.
Beliebte Beobachtungen:
- Morgens fangen helle Spoons am besten
- Bei Wind bessere Beißzeiten als bei Flaute
- Glow-Köder in trübem Wasser deutlich überlegen
- Gleichmäßige Führung bringt mehr Bisse als Zittern
Aus Foren und Communitys (Ul-Fishing, Fisch-Hitparade, AlleAngeln) zeigen sich immer wieder ähnliche Muster: Konstanz, Geduld und Köderwechsel sind wichtiger als Glück.
Erfahrungsberichte und Praxistipps findest du im Fangheld Angelblog.
Häufige Fragen (FAQ)
1. Brauche ich einen Angelschein am Forellensee?
An vielen Forellenseen in Schleswig-Holstein ist kein staatlicher Fischereischein nötig.
Eine Tageskarte reicht aus – die Regeln des Betreibers gelten.
2. Was kostet eine Tageskarte?
Zwischen 20 und 35 Euro, je nach Teich und Fischbesatz.
3. Darf man Nachtangeln?
Ja, z. B. in Wiemersdorf, Alt Duvenstedt, Peters Angelsee und Schmalfeld (Anmeldung vorher nötig).
4. Welche Köder sind verboten?
Lebende Köder und Drillinge sind an vielen Anlagen untersagt. Vorher Regeln lesen!
5. Wie tief soll ich angeln?
Meist zwischen 0,5 und 2 m – im Sommer tiefer, im Frühjahr flacher.
6. Wann ist die beste Zeit?
Früh morgens und spät abends sind die aktivsten Phasen.
7. Welche Farben funktionieren immer?
Pink bei trübem Wasser, Naturfarben bei klarer Sicht, Glow bei Dämmerung.
8. Kann ich mit meinen Kindern angeln?
Ja – Forellenseen sind familienfreundlich, mit Sicherheitsufern und Einsteigerplätzen
9. Was brauche ich an Ausrüstung?
Rute, Rolle, Schnur, Spoons, Wobbler, Kescher, Vorfach, Snaps und Tageskarte.
10. Was mache ich mit dem Fang?
Forellen sollten zeitnah versorgt werden (Kühlen oder Räuchern).
Fazit – Dein Forellensee in der Nähe wartet auf dich
Ob Forellensee Quickborn, Wiemersdorf, Krogaspe oder Alt Duvenstedt – überall in Schleswig-Holstein findest du gepflegte Anlagen mit starkem Besatz und freundlichen Betreibern.
Mit dem richtigen Setup, Geduld und einer Prise Neugier wartet an jedem Teich die Chance auf deinen Traumfisch.
Mehr Guides, Tipps und Köderempfehlungen gibt’s im Fangheld Angelblog oder direkt im Fangheld Shop.